Kreative WurstERlebnis-Teilnehmer

Bei gestrigen WurstERlebnis waren die Teilnehmer richtig kreativ. Wie immer durften diese aus einem langen Stück Bratwurst im Darm ein Motiv für einen Wurstbrief formen. Meist kommt dasbei das von mir beispielhaft gezeigte Herzchen heraus. Nur vereinzelt gibt es andere Kreationen.
Doch dieses Mal gabe es eine Bratwurstbrille, eine Bratwurstblume und zwei Bratwurstbrezen.
Am Samstag war es insgesamt eine richtig tolle Truppe. Das zeigt sich auch an den Kommentaren welche ich erhalten habe:
"Besten Dank, alles war super"
"Es war ein tolles Erlebnis"
"Machts genau so weiter"
"Vielen Dank für das tolle Event"
Und als i-Tüpfelchen hat dann ein Teilnehmer gleich für eine Firmenveranstaltung im November gebucht ;-)
Krasser Gegensatz: Einerseits unser Webshop andererseits...

... die Aussage "...Lebensmittel lassen sich in Deutschland nicht über das Netz vertreiben".
Das handwerk-magazin schreibt in der aktuellen Ausgabe (Juni 2014) unter der Überschrift "So lohnt sich ein Online-Shop" über die Chancen welcher ein Webshop bietet. Als positives Beispiel wird dabei unser Webshop ausführlich vorgestellt.
Und darunter auf der gleichen Seite ein Interview mit dem Vorsitzenden der Fokusgruppe "Digital Commerce" beim Bundesverband der digitalen Wirtschaft, Thorben Fasching. Er behauptet " Besonders nachgefragt werden einfache und nicht beratungsintensive Produkte und Leistungen. Hochwertige Güter wie Autos, Häuser und auch Lebensmittel lassen sich in Deutschland nicht über das Netz vertreiben."
Dem muss ich zu 100% widersprechen. Das ist für mich eine totale Fehlaussage!
Das geht sehr wohl. Und ich bin mir sicher dass dieser Markt extrem stark wächst. Noch ist es relativ einfach möglich auf diesen Zug aufzuspringen. Ich würde mich freuen, wenn das viele (Handwerks)kollegen aller Branchen (Metzgerei, Bäckerei,...) tun. Denn es ist auf Dauer für die komplette Gesellschaft nicht gut wenn sich diesen Markt nur die "Großen" teilen.
Noch gibt es das nur als Bild: Tomahawk-Steks

Was jetzt schon bildlich im Laden zu sehen ist steigert die Vorfreude aus das was bald (ab Anfang Juli) in unserem Reifeschrank zu finden sein wird: Tomahawk-Steaks.
Endlich: Wurstbrief YYYwiederbelebtYYY

Viel zu lange tümpelte die Webseite Wurstbrief.de vor sich hin. Technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand, funktionierte nicht auf allen Computern,...
Und dabei war es doch das Aushängeschild für den innovativen, verrückten Böbel!
Jetzt habe ich es endlich geschafft diesen Mißstand zu ändern. Wurstbrief.de wurde "wiederbelebt". Der Wurstbrief ist aus den Kinderschuhen herausgewachsen. Er ist "erwachsen".
Optisch schon allein dadurch zu sehen, dass es keine verspielte Flash-Seite mehr ist (was mich ein wenig traurig stimmt). Dafür aber hat die erwachsene Seite andere Vorteile: Sie ist in unseren Online-Shop integriert. Das heißt die Kunden haben nur noch einen Shop für alle unsere Produkte. Und ich muss nur noch einen Shop pflegen ;-)
Der Stillstand der letzten Monate ist überwunden. Jetzt geht es für den Wurstbrief wieder
VOLLE KRAFT VORAUS!
Verschwiegenheitserklärung

Habe auf der Webseite Wurstschule/Wustkurs die Formulierungen bewußt offen gehalten um so viel wie möglich potentielle Kunden anzusprechen...
Doch dass sich dadurch mal solch eine Anfrage ergibt, hatte ich bei der Erstellugn nie auf dem Schirm...
Ich darf/soll zwei branchenfremde Quereinsteiger bei der Entwicklung eines Produktes unterstützen. Mehr darf ich dazu nicht verraten. Habe eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet da die Kunden möchten dass das Produkt erst dann publik wird wenn es aus ihrer Sicht marktreif ist.
REWE Konkurrent? - NEIN Kunde!

REWE wird ja gemeinhin als Konkurent der Metzgereien angesehen. Für uns gilt das nicht uneingeschränkt. Wir haben es geschafft REWE auch zum Kunden zu machen.
Nicht dass es im REWE Böbel-Wurst gibt, nein. REWE Österreich hat uns für die Azubis seines Fleischwerks in Hohenems als Trainer engagiert.
Claus und Monika Böbel gaben dort ein eintätgiges Seminar für die Lehrlinge zum Thema "Plattenlegen".
Kuckucksei oder So geht Gourmetfleisch ;-)

Unser Shop heißt zwar nicht Gourmetfleisch.de, aber nach Aussage vieler Kunden ist unser Fleisch auch "Gourmet", nur nicht ganz so hochpreisig ;-)
Doch ich muss zugeben dass Gourmetfleisch seinen Preis auch wert ist. Top Auswahl. Top Qualität. Top Verpackung, Top...
Gestern wurde unsere Ware verpackungsmäßig "Gourmetfleisch".
Grund: Ein Kunde hat in unserem Shop Wurstwaren bestellt und dazu geschrieben dass er uns eine Transportverpackung zusendet welche wir doch bitte für den Versand nutzen möchten. Es kam die Verpackung von Gourmetfleisch (siehe Foto) an.
Natürlich haben wir dem Kunden seinen Wunsch erfüllt und unsere Wurst da reingepackt.
Und ich bin mir sicher, dass er demnächst auch mal eines unserer erstklassigen Steaks probiert!
Wir exportieren unser Wissen

Am Montag führen Monika und Claus Böbel eine Schulung für Azubis eines Supermarktes im deutschsprachigen Ausland durch. Thema: Legen von Aufschnittplatten.
Dazu haben wir heute eine Serie an Bildern gemacht. Diese zeigen welche Legetechniken mit einer runden Scheibe Wurst, einem eckigen Leberkäse, einem Rohschinken oder einer Salami angewand werden können.
Dazu noch eine kleine Serie mit Garnituren: Von Radieschenkronen über Gurkenfächer bis hin zu Tomatenrosen.
Wir sind gerüstet und freuen uns auf Montag.
Taugt dieser Sonderwunsch zum neune Geschäftszweig?
Diese Woche für einen Kunden ein besonderes Geschenk gefertigt. Ein Schinken in Weinflaschenform.
Ich stelle mir die Frage ob dieser (bis jetzt) einmalige Sonderuwunsch "Schinkenschnitzen" als Geschäftszweig eine Chance hat oder ob ich es bei diesem einmaligen Versuch bleiben lassen sollte.
Um das zu wissen hilft wahrscheinlich nur eines: Probieren geht über studieren.
Oder was meint Ihr?
Alles ist möglich aber: Nicht alle Artikel sind im Shop - und nicht alle in der Theke

Webshop und Theke. Zwei ganz unterschiedliche Herausforderungen. Nicht alle Artikel die im Shop abgebildet sind, können auch immer real in der Theke vorrätig sein. Und nicht alle Artikel die wir sofort im Laden verkaufen können, sind auch online abgebildet.
Beispiele:
Im Shop sind Artikel abgebildet, welche selten nachgefragt werden. Auf Bestellung sind diese aber innerhalb eines Tages lieferbar. So z.B. verschiedene Innereien oder Rinder- und Kalbsbäckchen. Dass diese nicht sofort im Laden liegen bekommt der Internekunde nicht mit. Er wird wie gewünscht am nächsten Tag mit dem Versand bedient. Wir bekommen "über Nacht" die bestellte Ware von unseren zuverlässigen Lieferanten geliefert und versenden weiter.
Abholung im Laden wäre natürlich genauso möglich. Nur gleich mitnehmen geht bei diesen Artikeln nicht.
Im Laden können wir flexibler auf Wünsche bezüglich Zuschnitt reagieren. Kunde steht vor uns und in einem Gespräch klären wir wie genau er sein Fleisch möchte. So z.B. dieses vom Kunden gewünsche Schweinekarree mit langen Stilknochen (siehe Bild). Da bin ich einfach schnell in den Kühlraum, habe ein Stück geholt und passend zugeschnitten. Im Webshop ist z.B. dieses Stück, in diesem Zuschnitt nicht zu finden. Aber eine Bestellung per Mail hätte natürlich auch geklappt.