Weiterbildung erster Klasse
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Der Brotsommelier an der Bäckerakademie Weinheim ist eine Fortbildung erster Klasse. Und das nicht nur weil ich dort Unterricht gebe (siehe Bild).
Doch der Unterricht erlaubt mir Einblicke in die Anforderung.
Und auf Grund dieser Eindrücke sage ich: Solch eine Fortbildung gibt es im Deutschen Fleischerhandwerk weit und breit nicht!
Gut, der Titel Fleischsommelier kann erworben werden. Aber das war es dann im Vergleich zur Ausbildung der Brotsommeliers schon.
Die Brotsommeliers beschäftigen sich in 8 Modulen über knapp ein Jahr verteilt immer wieder mit dem Thema. Dazu dann noch eine (fast) "wissenschaftliche" Projektarbeit in der neues Wissen zum Thema Brot geschaffen wird.
Diesen Ansprüchen hat mein Handwerk leider (fast) nichts entgegenzusetzen.
Sommelier ist dabei aber nur das Tüpfelchen aufs i.
Zulassungsvoraussetzung für die Bäcker ist der Meister. Und bei den Bäckern dauert die Meisterschule an dieser Schule 6 Monate. In meiner Branche dauern die Meisterkurs an den führenden Schulen nur halb so lange (wenn überhaupt).
Und ich denke nicht dass Bäckerwissen doppelt so umfangreich ist ;-) bzw. die Bäcker nur halb so gut/schnell lernen ;-)
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Grund: Wir gehen 2 Tage auf Betriebsausflug (bis Dienstag).
Ziel ist die Rhön wo wir Krenzers-Rhön besuchen und alles vieles um den Apfel und das Rhönlamm erleben werden

Und das kam so:
Meine Tochter hat den Landeswettbewerb gewonnen. Das ist super. Schade ist jedoch dass dieser Wettbewerb (fast) unter Ausschluß der Öffentlichkeit abläuft. Dabei haben sich alle Teilnehmer so stark engagiert um Ihr Handwerk von der Besten Seite zu zeigen. Und das wird dann "versteckt".
Ich finde das gehört öffentlich.
Teile des Wettbewerbs in einer Innenstadt. Evtl. in Teilnehmergruppen a 3 Personen an verschiedenen Orten. Inkl. Verkauf von Losen für die fertigen Wettbewerbsarbeiten. (Einnahmen für einen "Guten Zweck").


Das muss(te) gefeiert werden. Heute hat meine Tochter Julia Böbel den ersten Platz beim Norddeutschen Leistungswettbewerb der Fleischer errungen.
Sie war mit großem Abstand Beste. Sowohl gesamt als auch in den Einezldisziplinen:
- Grobzerlegen uns Auslösen einer Rinderkeule/Roastbeef
- Feinzerlegen und Zuschneiden der Teilstücke
- Sortieren der Abschnitte
- Herstellen einer Grillplatte
- Innovativer Rollbraten
Die Freude steht ihr ins Gesicht geschrieben. Und der Schampus hat geschmeckt ;-)

Katharina Böbel hat Rehschulter ausgelöst. Zur Vorbereitung auf Ihren Unterricht in der Hotelfachschule Heidelberg.
Die Schulter wurde aufgeteilt in:
Stück zum Schmoren
(fleischige) Knochen für Soßenansatz
Mageres Fleisch für eine Farce.

Frühstücksgast beim Schnapsbrenner
Heute regionales Frühstück beim Kollegen (Hotel Schnapsbrenner in Großweingarten) genutzt.
Empfehlenswert.
Und gleich danach noch weiter zum Maislabyrinth am Brombachsee (Absberg).
Ebenfalls eine Emfpehlung.
Urlauber sind in unserer Region (nicht nur in unserem Hotel) echt gut "aufgehoben" ;-)

WURSTaurant heißt das bei uns im BRATWURSThotel. Der Name ist Programm. Es gibt nicht eine Speise bei der nicht mind. eine wurstige Komponente auf dem Teller ist.
So auch hier. Wenn auch nicht sichtbar ist die WURST drauf. Gut versteckt: ZwiebelrostBRATWURST selbst gemacht. Die WÜRSTE, die Zwiebel, die Spätzle.
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