So einfach ist es nicht...
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Auf facebook macht ein Beitrag vom "wurstsack" die Runde. Titel "Tod einer Dorfmetzgerei".
Grober Tenor des Beitrags und der Kommentare ist die Schuld der anderen am Sterben der Metzger und Bäcker.
- der Verbraucher (Bequemes one-stop-shopping im Einkaufszentrum
- der Discounter (Geiz-ist-Geil)
- die Politik (Vorschriften)
- die Fleisch/Wurstfabriken (billige Arbeiter)
Viele Kollegen teilen das, und stimmen dem (teils fast schon jammernd) zu.
Doch das ist aus meiner Sicht maximal die halbe Wahrheit. Das sind nicht die alleinige Ursachen. Meine Branche muss sich schon auch an die eigene Nase fassen!
Mit dem einfachen "Weiter wie bisher" geht es heute nirgendwo mehr.
Es gibt einige positive Beispiele, z.B. die im Beitrag genannte Fleischerei Scheller.
Also liebe Kollegen: Auf geht´s anpacken und volle Kraft voraus!
Mit den Worten aus meinem Seminaren/Vorträgen GESTALTEN statt VERWALTEN
Den Betrieb formen und weiterentwickeln und nicht business as usual und hoffen dass die Zeiten/Umstände sich von selbst bessern.
Die bessern sich schon, aber nur für den, der es sich verdient!!!
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Und das kam so:
Meine Tochter hat den Landeswettbewerb gewonnen. Das ist super. Schade ist jedoch dass dieser Wettbewerb (fast) unter Ausschluß der Öffentlichkeit abläuft. Dabei haben sich alle Teilnehmer so stark engagiert um Ihr Handwerk von der Besten Seite zu zeigen. Und das wird dann "versteckt".
Ich finde das gehört öffentlich.
Teile des Wettbewerbs in einer Innenstadt. Evtl. in Teilnehmergruppen a 3 Personen an verschiedenen Orten. Inkl. Verkauf von Losen für die fertigen Wettbewerbsarbeiten. (Einnahmen für einen "Guten Zweck").


Das muss(te) gefeiert werden. Heute hat meine Tochter Julia Böbel den ersten Platz beim Norddeutschen Leistungswettbewerb der Fleischer errungen.
Sie war mit großem Abstand Beste. Sowohl gesamt als auch in den Einezldisziplinen:
- Grobzerlegen uns Auslösen einer Rinderkeule/Roastbeef
- Feinzerlegen und Zuschneiden der Teilstücke
- Sortieren der Abschnitte
- Herstellen einer Grillplatte
- Innovativer Rollbraten
Die Freude steht ihr ins Gesicht geschrieben. Und der Schampus hat geschmeckt ;-)

Katharina Böbel hat Rehschulter ausgelöst. Zur Vorbereitung auf Ihren Unterricht in der Hotelfachschule Heidelberg.
Die Schulter wurde aufgeteilt in:
Stück zum Schmoren
(fleischige) Knochen für Soßenansatz
Mageres Fleisch für eine Farce.

Frühstücksgast beim Schnapsbrenner
Heute regionales Frühstück beim Kollegen (Hotel Schnapsbrenner in Großweingarten) genutzt.
Empfehlenswert.
Und gleich danach noch weiter zum Maislabyrinth am Brombachsee (Absberg).
Ebenfalls eine Emfpehlung.
Urlauber sind in unserer Region (nicht nur in unserem Hotel) echt gut "aufgehoben" ;-)

WURSTaurant heißt das bei uns im BRATWURSThotel. Der Name ist Programm. Es gibt nicht eine Speise bei der nicht mind. eine wurstige Komponente auf dem Teller ist.
So auch hier. Wenn auch nicht sichtbar ist die WURST drauf. Gut versteckt: ZwiebelrostBRATWURST selbst gemacht. Die WÜRSTE, die Zwiebel, die Spätzle.

Der Bereich mit unseren Dosen im E-Center-Fischer in Roth ist schon ziemlich leer gekauft. Aber nicht mehr lange sieht es dort so aus.
Haben heute nachgeliefert.
Bin total erfreut wie gut dort abverkauft wird, obwohl wir erst ein paar Wochen präsent sind. Danke an Herrn Fischer, dass er uns ins Sortiment genommen hat.
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