Nicht um jeden Preis
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Es hat mich unwahrscheinlich gereizt, diese Anfrage mit JA zu benatworten.
Doch letztendlich habe ich abgelehnt, da der potentielle Kunden nur die Hälfte meines regulären Tageshonoras für einen Wurstkurs außerhalb meines Betriebes zahlen wollte.
Wäre auch unfair gegenüber denen die bezahlen...
Hier die Anfrage:
"Wir führen ein rennomiertes Restaurant mit zwei Filialen in xxx. Wir sind in der Gründung des dritten Restaurants mit Fokus auf die "Deutsche Wurst".
Wir möchten gerne die
Bockwurst, Wiener Wurst, Rindswurst, Weißwurst, Bratwurst und die Krakauer Wurst auf hausmannsart originalnah in eigener Herstellung an den Genießer bringen. Wir haben einige Versuche gestartet aber das Optimum haben wir noch nicht erreicht. Hierzulande verwenden wir Rind-, Schaf- und Lammfleisch.
Nun der Grund warum wir Ihnen schreiben. Wir brauchen eine unterstützende und lehrende Hand hier vor Ort, um das Nonplusultra zu erreichen. Können Sie uns als Insider-Wurst-Berater der uns in der Rezeptur und Herstellung helfen?"
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Es war alles geplant: Morgen nochmals Gäste bewirten und dann ab in den Urlaub.
Laden 10 Tage geschlossen, Webshop und BRATWURSThotel rocken die Mitarbeiter.
Doch dann "dumm gelaufen": Heute morgen Anruf dass eine Mitarbeiterin sich verletzt hat und ausfällt.
Das heißt umplanen, da ich weder anderen Mitarbeitern den versprochenen Urlaub streichen wollte noch selbst auf den Urlaub mit der Familie verzichten will.
Fazit:
Wir haben Laden und Webshop länger geschlossen als zunächst gedacht. Bis einschl. Montag 19. September.

Produktentwicklung ganz spontan...
Das Gute liegt so nah. Oder: Da hätte man früher darauf kommen können.
Heute morgen hat Katharina Böbel BRATWURST gebraten für die Dosen.
Und unser Geselle Florian hat Kraut gekocht (für den Laden bzw. Abendessen im BRATWURSThotel).
Ganz spontan kam da der Gedanke auf: "Könnte man nicht beides kombinieren" - Also BRATWURST und Kraut in eine Dose.
Ja warum eigentlich nicht. Gesagt - getan. Prototypen mit eingedost um zu gucken ob es klappt. Aber mein Gefühl sagt mir: Das klappt!

Wo das wohl hinführt? Was das wohl kostet?
Ich habe unseren Stromzähler fotografiert und meinem Lieferanten vorsorglich, eigeninitiativ die Zählerstände mitgeteilt. Ich möchte allzu großen Nachzahlungen in einer Summe im kommenden Frühjahr (bei der Jahresabrechnung) verhindern. Lieber jetzt in etwas kleineren Teilbeträgen.
Steigerung reicht, sind immerhin gut 100 % - aber ich hatte ehrlich gesagt noch Schlimmeres befürchtet.
Die zusätzlichen rund 2000 Euro/Monat werden wir schon stemmen.
Und Gegengesteuert ist auch schon. Ab Frühsommer 2023 werden wir in etwa 25-30% selbst produzieren (Photovoltaik).

Da habe ich heute nicht schlecht gestaunt, als der Service für unseren Backofen (BeMa-Großküchentechnik) vorfuhr.
Das Bild auf dem Auto war mir neu: Gasthaus Großberger.
Somit zwei tolle Betriebe auf einen Schlag fotografiert. Mit einem Augenzwinkern sogar drei, ist doch im Hintergrund "Grünes" zu sehen ;-)

Heute on Tour in die Schweiz. Zur Metzgerei Steiner365 in die Nähe von Zürich.
Wie der Name schon vermuten lässt, haben wir uns dort einen 24h- Laden angesehen. Diesen haben wir gewählt, weil der Checkout-Prozess (Scannen durch den Kunden + Kartenzahlung) mit der gleichen Software läuft, welche auf unseren Ladenwaagen ist.
Danke an Herrn Steiner für die Zeit am Sonntag um uns Fragen zu beantworten und hinter die Kulissen blicken zu lassen.

Eine unserer meistverkauften ...
... nein, nicht Würste. Aber Souveniers. Die BRATWURSTseife ist eines der Mitbringsel schlechthin. Zumindest wenn es nach den Gäste des BRATWURSThotels geht.
Hätte nie gedacht, dass wir soviel davon verkaufen.
Bessere Verkaufszahlen hat nur noch echte Wurst in allen Variationen. Doch Gläser, Tassen, Krüge, Gewürzssalz, Kühlschrankmagneten,... lässt die Wurstseife hinter sich ;-)
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