Meine Lektüre: Journal culinaire
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Diese Zeitschrift Journal culinaire widmet sich "aktuellen Forschungsergebnissen und dem Stand des handwerklichen Wissens und Könnens über Essen und Trinken."
Die aktuelle Ausgabe hat den Schwerpunkt "Wurst vom Metzger".
Mein Lieblingsartikel ist aber keiner der "Forschungsartikel" und auch keiner der extrem "fachspezifischen" Artikel. So gut die auch sind.
Ich persönlich finde den Beitrag von Hendrik Haase "Rettet das Wurstkulturerbe" am Besten. Darin zeigt er Wege auf, wie das Metzgerhandwerk in der öffentlichen Wahrnehmung stärker werden kann. Unter anderem schreib er: "Zukunftsfähige Metzgereien brauchen Selbstbwurstsein. ... Einen wichtigen Platz wir die Kommunikation einnehmen. ... mit dem Kunden, dem Bauern, aber auch untereinander ... muss eine Community im Fleisch- und Wurstbereich entstehen, die sich dem Einheitsbrei in den Weg stellt und geschmackvollen Widerstand leistet."
Und dazu ist mehr Kreativität und Dynamik nötig als die vorhandenen Innungen und Verbände besitzen führt er weiter aus.
Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Und ich bin bestrebt mit meinem Wirken einen klitzekleinen Teil dazu beizutragen. Wie einige andere meiner Branche auch.
Und mindestens einer aus unserer Branche (wenn nicht sogar mehr) sollte schnellstmöglich Fernsehmetzger werden...
Das würde mich übrigens auch reizen ;-)
Aber zuerst mal arbeite ich weiter an der Realisierung meiner BratwurstERlebnis-Welt!
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Und das kam so:
Meine Tochter hat den Landeswettbewerb gewonnen. Das ist super. Schade ist jedoch dass dieser Wettbewerb (fast) unter Ausschluß der Öffentlichkeit abläuft. Dabei haben sich alle Teilnehmer so stark engagiert um Ihr Handwerk von der Besten Seite zu zeigen. Und das wird dann "versteckt".
Ich finde das gehört öffentlich.
Teile des Wettbewerbs in einer Innenstadt. Evtl. in Teilnehmergruppen a 3 Personen an verschiedenen Orten. Inkl. Verkauf von Losen für die fertigen Wettbewerbsarbeiten. (Einnahmen für einen "Guten Zweck").


Das muss(te) gefeiert werden. Heute hat meine Tochter Julia Böbel den ersten Platz beim Norddeutschen Leistungswettbewerb der Fleischer errungen.
Sie war mit großem Abstand Beste. Sowohl gesamt als auch in den Einezldisziplinen:
- Grobzerlegen uns Auslösen einer Rinderkeule/Roastbeef
- Feinzerlegen und Zuschneiden der Teilstücke
- Sortieren der Abschnitte
- Herstellen einer Grillplatte
- Innovativer Rollbraten
Die Freude steht ihr ins Gesicht geschrieben. Und der Schampus hat geschmeckt ;-)

Katharina Böbel hat Rehschulter ausgelöst. Zur Vorbereitung auf Ihren Unterricht in der Hotelfachschule Heidelberg.
Die Schulter wurde aufgeteilt in:
Stück zum Schmoren
(fleischige) Knochen für Soßenansatz
Mageres Fleisch für eine Farce.

Frühstücksgast beim Schnapsbrenner
Heute regionales Frühstück beim Kollegen (Hotel Schnapsbrenner in Großweingarten) genutzt.
Empfehlenswert.
Und gleich danach noch weiter zum Maislabyrinth am Brombachsee (Absberg).
Ebenfalls eine Emfpehlung.
Urlauber sind in unserer Region (nicht nur in unserem Hotel) echt gut "aufgehoben" ;-)

WURSTaurant heißt das bei uns im BRATWURSThotel. Der Name ist Programm. Es gibt nicht eine Speise bei der nicht mind. eine wurstige Komponente auf dem Teller ist.
So auch hier. Wenn auch nicht sichtbar ist die WURST drauf. Gut versteckt: ZwiebelrostBRATWURST selbst gemacht. Die WÜRSTE, die Zwiebel, die Spätzle.

Der Bereich mit unseren Dosen im E-Center-Fischer in Roth ist schon ziemlich leer gekauft. Aber nicht mehr lange sieht es dort so aus.
Haben heute nachgeliefert.
Bin total erfreut wie gut dort abverkauft wird, obwohl wir erst ein paar Wochen präsent sind. Danke an Herrn Fischer, dass er uns ins Sortiment genommen hat.
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