Als Wurstkulturbotschafter unterwegs
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Mit Wurstherstellung haben die Türken nicht ganz so viel Erfahrung wie die Franken. Doch die nächsten Tage wird das ein klein wenig mehr:
Ich lerne zwei türkischen Mitarbeitern eines Istanbuler Restaurant Bratwürste machen. Dazu gibt es verschiedene Versuche wie mit der Einschränkung "Kein Schwein" und dem Wunsch "(nahezu) keine Zusatzstoffe" umzugehen ist.
Wir machen verschiedenste Chargen um zu lehren was, wie, warum...
Z.B. Was bewirkt das Phosphat (kuttern mit verschiedenen Phosphatmengen
Wie wirkt ein Emulgator (Wurstherstellung ohne Emulgator und mit Eigelb als Emulgator)
Wie wirkt (farblich)/schmeckt Milch in der Wurst
Wie viel Lammfleisch ist für den türkischen Gaumen nötig bzw. zu viel?
Am Ende dann eine Wurst die so hochwertig sein soll wie der Döner welches es im TatarSalim gibt.
Und der ist echt klasse: Alles aus eingener Herstellung:
Aus bestem Fleisch, da wird das ganze Tier (Lamm+Rind) von Arbeitern in dünne Scheiben geschnitten, nariniert und gespießt)
Eigene Herstellung der Flden und des Joghurtdrinks
Öfen für Fladen und Döner mit offenem Holzfeuer (=tolles Aroma, super Anblick,
Und das Marketing des Restaurants ist auch beeindrucktend. Das hätte ich aus Istanbuld so nicht unbedingt erwartet:
Einblick vom Restaurant in die Küche
Einheitlicher Stil (Firmenfarbe/Logo) auf Berufskleidung, Räumlichkeiten, Servietten,...
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