Als Wurstkulturbotschafter unterwegs
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Mit Wurstherstellung haben die Türken nicht ganz so viel Erfahrung wie die Franken. Doch die nächsten Tage wird das ein klein wenig mehr:
Ich lerne zwei türkischen Mitarbeitern eines Istanbuler Restaurant Bratwürste machen. Dazu gibt es verschiedene Versuche wie mit der Einschränkung "Kein Schwein" und dem Wunsch "(nahezu) keine Zusatzstoffe" umzugehen ist.
Wir machen verschiedenste Chargen um zu lehren was, wie, warum...
Z.B. Was bewirkt das Phosphat (kuttern mit verschiedenen Phosphatmengen
Wie wirkt ein Emulgator (Wurstherstellung ohne Emulgator und mit Eigelb als Emulgator)
Wie wirkt (farblich)/schmeckt Milch in der Wurst
Wie viel Lammfleisch ist für den türkischen Gaumen nötig bzw. zu viel?
Am Ende dann eine Wurst die so hochwertig sein soll wie der Döner welches es im TatarSalim gibt.
Und der ist echt klasse: Alles aus eingener Herstellung:
Aus bestem Fleisch, da wird das ganze Tier (Lamm+Rind) von Arbeitern in dünne Scheiben geschnitten, nariniert und gespießt)
Eigene Herstellung der Flden und des Joghurtdrinks
Öfen für Fladen und Döner mit offenem Holzfeuer (=tolles Aroma, super Anblick,
Und das Marketing des Restaurants ist auch beeindrucktend. Das hätte ich aus Istanbuld so nicht unbedingt erwartet:
Einblick vom Restaurant in die Küche
Einheitlicher Stil (Firmenfarbe/Logo) auf Berufskleidung, Räumlichkeiten, Servietten,...
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Grund: Wir gehen 2 Tage auf Betriebsausflug (bis Dienstag).
Ziel ist die Rhön wo wir Krenzers-Rhön besuchen und alles vieles um den Apfel und das Rhönlamm erleben werden

Und das kam so:
Meine Tochter hat den Landeswettbewerb gewonnen. Das ist super. Schade ist jedoch dass dieser Wettbewerb (fast) unter Ausschluß der Öffentlichkeit abläuft. Dabei haben sich alle Teilnehmer so stark engagiert um Ihr Handwerk von der Besten Seite zu zeigen. Und das wird dann "versteckt".
Ich finde das gehört öffentlich.
Teile des Wettbewerbs in einer Innenstadt. Evtl. in Teilnehmergruppen a 3 Personen an verschiedenen Orten. Inkl. Verkauf von Losen für die fertigen Wettbewerbsarbeiten. (Einnahmen für einen "Guten Zweck").


Das muss(te) gefeiert werden. Heute hat meine Tochter Julia Böbel den ersten Platz beim Norddeutschen Leistungswettbewerb der Fleischer errungen.
Sie war mit großem Abstand Beste. Sowohl gesamt als auch in den Einezldisziplinen:
- Grobzerlegen uns Auslösen einer Rinderkeule/Roastbeef
- Feinzerlegen und Zuschneiden der Teilstücke
- Sortieren der Abschnitte
- Herstellen einer Grillplatte
- Innovativer Rollbraten
Die Freude steht ihr ins Gesicht geschrieben. Und der Schampus hat geschmeckt ;-)

Katharina Böbel hat Rehschulter ausgelöst. Zur Vorbereitung auf Ihren Unterricht in der Hotelfachschule Heidelberg.
Die Schulter wurde aufgeteilt in:
Stück zum Schmoren
(fleischige) Knochen für Soßenansatz
Mageres Fleisch für eine Farce.

Frühstücksgast beim Schnapsbrenner
Heute regionales Frühstück beim Kollegen (Hotel Schnapsbrenner in Großweingarten) genutzt.
Empfehlenswert.
Und gleich danach noch weiter zum Maislabyrinth am Brombachsee (Absberg).
Ebenfalls eine Emfpehlung.
Urlauber sind in unserer Region (nicht nur in unserem Hotel) echt gut "aufgehoben" ;-)

WURSTaurant heißt das bei uns im BRATWURSThotel. Der Name ist Programm. Es gibt nicht eine Speise bei der nicht mind. eine wurstige Komponente auf dem Teller ist.
So auch hier. Wenn auch nicht sichtbar ist die WURST drauf. Gut versteckt: ZwiebelrostBRATWURST selbst gemacht. Die WÜRSTE, die Zwiebel, die Spätzle.
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